Der Torflügel ist immer der schmuckvollste Teil jedes Gartentors, der alle Blicke auf sich zieht. Andere Bestandteile, die über die Funktion und das Bestehen des Gartentors entscheiden, bleiben im Hintergrund, obwohl jedes von ihnen eine wichtige Rolle zu erfüllen hat.
Ein Doppelflügeltor mit Füllung aus Rundstahl- oder Viereckstäben bzw. aus Edelstahl- oder Aluminiumplatten. Das ist die elegante Schlichtheit der Form, die viele überzeugt.
Am Eingang kann aber auch das Einflügeltor stehen, das mit zierlichen Kreuzornamenten und fantasievollen Schnörkeln versehen, ein Meisterstück der Schmiedekunst bildet.
Die Ästhetik und der Stil kommen beim Betrachten eines Gartentors immer in den Vordergrund. Nur wenige machen sich Gedanken darüber, aus welchen Elementen dieser fundamentale Teil der Umzäunung besteht. Pfosten, Flügel sind die sichtbaren Elemente des Gartentors.
Winkelkloben mit Muttern bleiben im Schatten, obwohl sie eine große Arbeit leisten. An den Toranschlag und Buntbarteinsatz für das Schloss denkt man nicht, es sei denn dass es quietscht. Elektro-Antrieb macht dagegen versteckt und leise, was er machen soll. All das sind wichtige Elemente, die das Wesen eines Gartentors ausmachen.
Stahl – oder Betonpfosten sind wesentliche Bauteile eines Gartentors, weil sie den Torflügel stabilisieren. Der Hängepfosten ist für das reibungslose Schließen und Öffnen des Tores von immenser Bedeutung.
Mittels Klobenmuttern, die sich verstellen lassen und mit Winkelkloben integriert sind, wird das aufgehängte Tor ausgerichtet. Wird das Gartentor manuell geöffnet, ist das Rohrrahmenschloss an dem Flügel von der Seite des zweiten Pfosten festgeschraubt sowie der Drucker und Buntbarteinsatz für das Schloss eingesetzt.
An dem zweiten Pfosten, der auch als Schließpfosten bezeichnet wird, befindet sich der Toranschlag. Bei einem elektrischen Antrieb kommen noch einige Elemente dazu. Scharnierteil und Antrieb sind an den Pfosten und am Flügel von der Hofseite angeschweißt, um das Tor reibungslos in Bewegung zu bringen. Steuerkasten mit Kabeln bemerkt man meistens, wenn das kleine rote Licht blinkt.